Das DISG Persönlichkeitsmodell
Das DISG Persönlichkeitsmodell ist in
der Businesswelt schon sehr lange im Einsatz. Häufig wird dieses Modell von
Führungskräften angewendet um die Stärken ihrer Teammitglieder zu ermitteln. Es
ist ein Persönlichkeitstest, der auf Selbstbeschreibungen beruht. Die Abkürzung
DISG steht im Einzelnen für
D = Dominanz
I = Initiative
S = Stetigkeit
G = Gewissenhaftigkeit
und basiert auf einer systematische
Einteilung von William Moulton Marston.
In meiner Funktion als
Betriebsratsvorsitzende habe ich kürzlich ein Changemanagement Seminar besucht.
In diesem Seminar war auch das DISG Persönlichkeitsmodell ein Baustein.
Jetzt kann man sich fragen, was hat ein
Persönlichkeitsmodell mit Change Management zu tun. Das habe ich mich ehrlich
gesagt am Anfang gefragt.
Mir wurde jedoch sehr schnell klar, dass
man mit diesem Modell gut ermitteln kann, welche Teammitglieder welche Stärken
haben und für welche Themengebiete innerhalb des Change die Teammitglieder am
Besten eingesetzt werden können.
Was ist das DIS
Modell
Seine Teammitglieder entgegen ihrer
Stärken einzusetzen, kann dazu führen, dass Teams ineffizient werden. Wenn ich
z.B. einen gewissenhaften Mitarbeiter dazu anhalte vor einer großen Gruppe eine
Rede zu halten, wird das wahrscheinlich für den Mitarbeiter eine sehr große
Belastung sein und das Ergebnis nicht wie gewünscht ausfallen.
Anders als z.B. bei einem Mitarbeiter
mit einer gelb/rot Gewichtung, dieser Mitarbeiter würde geradezu aufblühen,
wenn er im Mittelpunkt stehen kann und vor einer großen Gruppe einen Vortrag
halten darf.
Um also gut funktionierende Teams zu
bilden ist es wichtig zu wissen, welche Stärken und Gewichtungen die
Teammitglieder haben. So fühlen sich die Mitarbeiter mit ihren Aufgaben wohl
und das Team wird erfolgreicher sein.
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